Die Familie

Die Familie wird in fast allen menschlichen Kulturen der Erde als Keimzelle für das jeweilige Gemeinwesen betrachtet. Ihre elementare Grundstruktur ist vorgegeben durch biologische Gegebenheiten: Ein Mann und eine Frau bilden eine Gemeinschaft und früher oder später stellt sich dann Nachwuchs ein. Manchmal mehr, manchmal weniger und gelegentlich gar keiner. Wenn letztere Konstellation einen gewissen Schwellenwert nicht übersteigt, ist dennoch die Erhaltung der Art gewährleistet.Im Laufe der Zeit entwickeln sich diese Lebensgemeinschaften auf ganz unterschiedliche Art. Jedes einzelne Mitglied der Familie trägt dazu bei und natürlich prägt auch das soziale Umfeld die Gruppe.
Im Falle unserer Familie ist festzuhalten, dass wir nicht ganz dem Durchschnitt in Deutschland entsprechen, hinsichtlich Anzahl der Kinder sowie deren Geschlechterverteilung. Die Bildchen aller Familienangehörigen habe ich hier eingestellt. Jeweils daneben, bzw. darunter die dazu gehörenden (Ehe)-Partner. Ein Klick auf ein Foto bringt eine kurze Vita im nebenstehenden Fenster zutage. In diesem siehst du erst einmal ein Bild des Hauses, das ich mal als "Familienstammsitz" bezeichnen möchte,in dem die Kinder aufgewachsen sind und das wir nun schon seit 38 Jahren bewohnen. Einen Dorfplan kannst du auch öffnen, die beiden "F" stehen für die Standorte derFeuerwehr und das grüne "L" markiert was wohl?

Johann Ehe Gerda
Andrea Doris Karin
Herbert Christoph Thomas

Hausansicht
Dorfplan


Teiler

EPILOG!


Schon im relativ überschaubarem Lebensraum, den wir Menschen als unseren Heimatplaneten bezeichnen, ist das menschliche Individium unter der 7 Milliarden zählenden Masse ein recht unbedeutendes, vergängliches Nichts - aus globaler Perspektive. Vom Universum aus gesehen ist dieses "Nichts" dann wirklich vollkommen bedeutungslos. Natürlich gab und gibt es zu allen Zeiten Menschen, die hervorragen und ihr jeweiliges Umfeld beeinflussen und sogar wesentlich gestalten. Sei dies auf politische, künstlerische, wissenschaftliche oder auf irgendeine andere Art. Manche dieser Individuen schaffen es sogar, in die Geschichtsbücher einzugehen. Aus erdgeschichtlicher Sicht sind dennoch auch diese unbedeutend. Sicher ist, die Welt, d.h,.der Planet auf dem wir leben, wird einmal nicht mehr sein. Spätestens dann, wenn unserer Sonne ihrerseits der Brennstoff ausgeht. Der Untergang der Erde und somit der der Menschheit kann sicher schon lange vorher geschehen. Auf welche Art und wann dies sein wird, niemand kann´s wissen. Dass der Mensch seine eigene Vernichtung selbst herbeiführen könnte, d.h. dass er regelrecht schuld an seinem eigenen Untergang wäre, indem er diesen wissentlich herbeiführt, ist nur eine Hypothese, die nicht eintreffen kann. Neben einer möglichen kosmischen Katastrophe, verursacht z.B. durch einen Meteoriteneinschlag, der alles Leben auf Erden vernichtet, sind zwar auch menschliche Aktivitäten denkbar, die diese auslösen könnten. Sollte dieser Fall einst in einer fernen Zukunft wirklich eintreten, der Mensch, bzw. die Menschheit wäre nur ein Werkzeug in einem Grossen Plan, der hinter all dem Unermesslichen steht. Alle Entwicklungsschritte auf unserer Erde, so wie sie der Mensch dank seiner inzwischen erworbenen Intelligenz zurückverfolgen kann und für die er auch scheinbar verantwortlich ist, geschehen ohne dessen Zutun. Was die Geschicke der Menschheit und alles Existierende leitet und führt wird immer in einem mysteriösen Dunkel bleiben. Wie auch die Erforschung des Universums niemals dessen Grenzen erreichen kann, so wird auch die Erforschung des Seins letztendlich nie gelingen. Wirklich "endgültige" Erkenntnisse sind dem Menschen prinzipiell verwehrt. Er kann wohl immer weiter und weiter sein Wissen steigern, doch immer wird eine Wand da sein, und hinter dieser wird stets "nochwas" sein. Der Regenwurm bearbeitet sein kleines Areal im Erdreich, lebt darin und vollbringt sogar Nützliches dabei für andere Lebewesen. Kann diese Kreatur überhaupt einen Gedanken darüber haben, wie es draussen zugeht? Eine Analogie zum Erkenntnishorizont des Menschen und dem eines Regenwurmes herzustellen mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein, doch so ganz abwegig ist diese trotzdem nicht.
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Wir Menschen sind in der Lage, uns Gedanken über alles Mögliche oder auch Unmögliche zu machen, dazu wurden wir auserkoren und auch, dass wir uns selbst erkennen und gleichzeitig unsere eigene Ohnmacht im Weltgeschehen. Doch muss man auch feststellen, im alltäglichen Geschehen sind derlei Gedanken kaum und für manche Mitmenschen überhaupt nicht hilfreich. Wir leben im Hier und Jetzt und jeder muss selbst mit den alltäglichen Anforderungen und Problemen fertig werden. Fast alle sind wir zwar in Gruppen integriert, familäre und andere, doch letztendlich selbst für uns verantwortlich. Es liegt in der Natur des Lebendigen, nicht nur des Menschen: Der Egoismus,mehr oder weniger stark ausgeprägt, ist für das Überleben gleich welcher Art notwendig und stellt deshalb auch keine negative Eigenschaft dar. Gleichzeitig muss dem persönlichen Egoismus Grenzen gesetzt werden, um das Leben in der Gruppe im Sinne des Ganzen möglich und erträglich zu machen. Unter der Erdbevölkerung, egal in welchem Erdteil, gibt es und wird es immer einen gewissen Anteil geben, bei denen Egoismus zu stark ausgeprägt ist. Das christliche Gebot "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" ist nicht nur für die "Ellbogenmenschen" schwer zu befolgen. Es wäre Allen geholfen, wenn jeder jeden ganz einfach nur tolerieren könnte, egal welcher Nationalität, Rasse oder Religion jemand angehört. Dies soll jedoch nicht heissen, dass man alle Eigenheiten und offensichtlichen Fehler seiner Mitmenschen klag.-u.kommentarlos hinnehmen müsste. Trotz angeborenem Egoismus muss jeder sich redlich bemühen, seinen Teil dazu beitragen, das Leben im wahrsten Sinne des Wortes lebenswert zu machen. Dieses Bemühen beginnt in der Familie, setzt sich fort an Schule und Arbeitsplatz und nicht zuletzt als Bürger eines Staates bist du gefordert, für das Gemeinwohl einzutreten und deinen entsprechenden Anteil an Arbeit zu leisten. Vergleichbar einer Zelle in einem lebenden Organismus ist der Einzelne im Staate. Sollten zuviele Zellen im Organismus krank sein, bzw. ausarten, so würde dies schädlich für diesen sein. Übertragen auf den Organismus Staat heisst das entsprechend: Gibt´s zuviele kranke Zellen (Bürger), wird eben auch der Staat erkranken- und somit sind wir alle betroffen. Im Interresse des Ganzen ist daher jeder gefordert. Ich hoffe und denke, den Forderungen im Rahmen meiner Möglichkeiten nachgekommen zu sein und dieses auch für alle Mitglieder meiner Familie zutreffen möge.



Dem Leser, der bis hierher durchgehalten hat, möchte ich ausdrücklich danken! Würde mich auch über Feedback, gleich welcher Art freuen.